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5. Tag Richtung Lumbini

Wir starten um 7:18 im Kleinbus. Nach 1 Stunde Puller-Pause, geschafft haben wir schon 30 km. Serpentinen ohne Ende, Berg rauf und runter…die Straße ist zwar Asphaltiert, aber wellig und Schlaglöcher am laufenden Band… man hopst gut hin und her…

die schneebedckten Berge zwischen den Häusern

Die 8000 mit ihren Schnee Spitzen lassen sich immer wieder zwischen den Bergen sehen. Immer wieder erstaunlich, die großen Bambusse am Hang. Umleitung wegen Straßenbau über die Dörfer… noch schlechter die Straßen…
Viel Plastik Müll am Straßenrand und in der Natur, obwohl es auch hier Sammelstellen gibt.

Gegen 10:00 Uhr die nächste Puller-Pause, danac hwird die Straße erst einmal besser. Aufgrund der Serpentinen und der vielen Busse und LKW’s geht es nur ein wenig schneller voran.

Nächste Pullerpause um 12 Uhr an einem Hotel, wo gerade angebaut wird, mit einer schönen Sicht in ein Tal… dann um 12:45 Uhr schon wieder Pause… der Fahrer macht Mittag… direkt an der Straße, eine Fressbude neben der anderen… nur das keiner von uns etwas essen möchte… so sitzen ich gerade an einem Imbiss fasst auf der Straße… unter meinen Beinen fließt das Spülwasser am Rinnstein den Berg hinab…

Es ist erstaunlich, wie viele Fahrzeuge unterwegs sind und wie wenig bei diesen Fahrstilen an Unfällen zu sehen sind… eigentlich keine… jeder nimmt Rücksicht…

Die Straße wird wieder schlechter und es gibt etliche Baustellen und Staub ohne Ende…es Leben so viele Leute direkt an den Strassen und alles ist staubig… den ganzen Tag wird gefegt… eine never ending Story… die Natur ist nicht grün, sondern auch mit Staub bedeckt… die Luft ist trübe durch den feinen Sand…man fühlt ihn über all…viele Menschen tragen einen Mundschutz, egal wo wir bis jetzt waren… kann man hier auch in allen Varianten kaufen…

Umleitung

Dunst über dem Tal

viele Terrassen zum Anbau im Tal

Staub ohne Ende

eine alte Frau – leider etwas unscharf

weitere Beobachtungen auf dem Weg und generell:

Ziegen und Rinder stehen vor dem Haus, manchmal angebunden, manchmal freilaufend, Wäsche zum Trocknen wird an der Strasse auf gehangen

Nachdem wir die Berge hinter uns gelassen haben, fahren wir durchdie größere Stadt Butwal. Hier sieht man auch wieder die heiligen Kühe auf der Strasse. Die stellenweise gut ausgebaute 2 spurige Strasse wir durch einen Mittelstreifen getrennt. Und hier stehen oder liegen die Kühe. Der Staub hat merklich nachgelassen, ist aber nicht weg… Nepal besteht aus 2/3 tel Gebirge… hier in der Ebene sind 30 Grad… aufgrund einer Planänderung landen wir schon um 14:30 Uhr im Hotel und hängen hier rum. Da es leider ausserhalb einer Stadt liegt.

heilige Kühe

heilige Kühe

Für ca. 240 km waren wir heute mit Pausen 8 Stunden unterwegs… das macht ganz schön müde… das Hotel ist leider nicht so schön… und laut ist es auch… ich weiss icht, wieviele große busse mit Chinesen hier abgeladen wurden…

Lumbini machen wir dann morgen auf den Weg zum Chitwan Nationalpark.

Kurios:

Mir ist bei den vielen Motorrädern und Rollerfahrern aufgefallen, es trägt nur der Fahrer einen Termin Helm. Laut Gesetz muss nur der Fahrer in Helm tragen. Auch muss nur der Autofahrer sich an zuschnallen. kein Logik, aber Gesetz ist Gesetz.

butwal nepal Temperatur: n/a Luftfeuchtigkeit: n/a n/a

4. Tag Pokhahara – Himalaya – Annapurna

Um 5 Uhr klingelt der Wecker um 5:30 Uhr fahren wir los zum Sonnenaufgang nach Sarangkot. Natürlich sind wir nicht die Einzigen. Es sind viele Menschen vor Ort. Und kalt ist es auch. Aber es ist beeindruckend. Man sieht den Achttausender, den Annapurna und einige “kleinere“ Berge, zwischen 6000 und 7000 m hoch. Es ist diesig, aber mit der Sonne erscheinen die Berge in einem tollen Licht.

 

Zurück ins Hotel frühstücken und eine Stunde später geht es los zur Stadt Besichtigung. In Pokhara gibt es nicht ganz so viel zu besichtigen wir fahren zur Gupteshwor Mahadev Cave, einer Höhle wo ein Phallussymbol verehrt wird und sich ein Wasserfall wiederfindet, der oberirdisch verschwindet. Diesen besichtigen wir danach von oben, der Patale Chhango, auch David Fall genannt. Die Übersetzung von Patale Chhango heißt unterirdischer Wasserfall. Rund um die Wasserfälle wurde ein kleiner Garten angelegt. War für mich nicht so angenehm, dunkel, feucht, schwül und viele Menschen. Bin nicht bis zum Wasserfall runter.

Stop am Bindabashani Tempel. Der Hindutempel Bindhya Basini liegt im alten Teil Pokharas. Er wurde der Göttin Durga als Inkarnation von Parvati geweiht. Von hier bietet sich ein wunderschöner Blick auf den Himalaya.

 

Weiter zum Seti River – weißer Fluss, erhält seine Farbe durch Kalkstein, eine tiefe Schlucht. Hat mich jetzt nicht „umgehauen“.

Die Seti-Schlucht

Die Seti Gandaki, ein Wildfluss, der im Annapurna-Massiv entspringt, durchfließt Pokhara als schmale, tiefe Schlucht (Seti River Gorge). Allerdings gibt es nur an wenigen Stellen Zugang zum Canyon.

 

Dann durch das bisschen Altstadt eine Reihe alter Häuser.

 

Und zurück zum Hotel von hier zum Fewa See, Mittagessen ein wenig laufen, ein Böötchen gemietet, Tretboot mit Fahrer für fünf Personen (ca. 2,50 €/pro Person), eine Stunde auf dem Wasser geschippert dann wieder gemütlich an den See gesetzt zum Tee trinken.

Abendessen und Ende vom „faulen“ Tag.

3. Tag Pokhara

Der Wecker klingelt um 5:30 Uhr, meine Nacht war unruhig, da ich Angst hatte zu verschlafen.

Um 6:00 Uhr Frühstück und um 7:00 Uhr los zum Omnibus Bahnhof. Ist hier eine große Straße, hier reiht sich ein Bus an den anderen. Der Abfahrtsort ändert sich aufgrund der vielen Baustellen oft. Wir nehmen einem Touristen Linienbus nach Pokhara. Soll besser sein, hat den Luxus einer Klimaanlage. Dafür keine Federung.

Gegen 8:30 Uhr erste “Pullerpause“ nachdem wir das Kathmandu Tal verlassen haben. Natürlich sehr einfach mit Plumsklo im Stehen.

man kann den 8000 erahnen???

Rastplatz „Pullerpause“

9:45 Uhr Frühstückspause
Kein Kaffee im Coffee Shop (welch eine Aufregung),stört mich aber nicht, hier gibt es überall meinen geliebten Masala Chai (Chiya). Die Pause dauert 20 Minuten am River Resort.

River Resort

Raststätte

der Fortschritt…

12:30 Uhr Mittagspause für 25 Minuten.
Ein Teller voll vom Buffet kostet 375 Rupies keine 3,00 € ein Tee kostet ca. 0,40 €. Für unsere Verhältnisse an einer “Raststätte“ kein Geld.

Raststätte

Buffet

unterwegs…

 

Um 14:45 Uhr Ankunft am Busbahnhof, hier wurden abgeholt und zum Hotel gebracht. Das Klima ist gefühlt milder und wärmer, Nachts wird es auch nicht ganz so kalt wie in Kathmandu. Vielleicht muss ich hier nicht heizen, wobei das Zimmer wieder sehr kalt ist.

Blick von dem Austritt vom Hotelzimmer

Abendstimmung am See

Noch einen kleinen Bummel durch einen Teil von Lakeside. Wir sind in diesem Viertel untergebracht. Hier ist alles noch mehr auf Tourismus ausgelegt. Ein Shop neben dem anderen wechselt sich ab mit Hotels, Restaurants und Cafés.

Die Stunden im Bus haben ganz schön geschlaucht. Während ich das Schreibe, sitze ich in einem Café bei einem Tee. Ist auch schon für Touris gekocht. Schmeckt nicht ganz so gut.

Abendessen einmal über die Straße. Und schon ist der Tag um.

Exkurs:
was mir schon in Kathmandu aufgefallen ist, es gibt massig viele chinesische Touristen, viele Hotels und Restaurants schreiben ausschließlich in chinesische ihr Angebot. Es ist so gewollt, sie wollen in ihrer chinesischen Gemeinde bleiben. Irgendwann haben sie die ganze Welt vereinnahmt…