Category Archives: Safari

8. Tag weiter mit Safari

Wieder mal klingelt der Wecker um 6:00 Uhr.

Um 8:00 Uhr geht’s los…

Waschtag

Reisfelder

auf dem Weg

 

in den Wald zu einem Spaziergang zur Vogel Beobachtung – eher suchen. Aber wir haben u.a. zwei sehr lebendige Kauze gesehen und Termitenhügel. Und leider auch eine Horde Chinesen. Diese waren so laut unterwegs, dass es natürlich schwer ist was zu entdecken. Ein Reh im Unterholz und einige Affen auf den Bäumen.

Aber das Beste ein Nashorn kommt fressender Weise auf uns zu. Der Guide hat uns sofort zurück geschickt und zwar schnell und ruhig zu sein. Da die Chinesen hinter uns waren, sind wir auf sie zu und diese haben nichts besseres zu tun als lautstark Richtung des Nashornes zu gehen. Obwohl ihr Guide auch zur Umkehr und Ruhe mahnte. Diese Menschen sind einfach unmöglich…
Leider konnte ich kein Foto machen.

Der Marsch endete an einer Elefanten Aufzuchtstation. Darüber kann die geteilter Meinung sein. Ich bin auch hin und her gerissen. Einerseits ist es wichtig zur Arterhaltung und zum anderen werden die umliegenden Dörfer und Felder geschützt, wenn die Elefanten nicht frei laufen. Die Elefanten werden innerhalb eines Geheges angebunden gehalten. Diese werden ab dem 3./4. Lebensjahr trainiert und später als Last-, Transport- oder Safari-Elefanten eingesetzt. Täglich ab 10:30 Uhr werden diese dann zum Fressen und Baden in den Wald gebracht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, werden die Elefantendamen als Aufzuchtstiere während der Brunftzeit ausserhalb des Geheges gehalten. Wilde Elefantenbullen kommen dann mal „auf Besuch“, um sich mit den Elefantendamen zu paaren. Derzeit sollen alle Babys von Ronaldo sein. Das Jüngste ist 20 Tage alt.

Habe nur nicht verstanden, wie das gehen soll. Die Elefanten sind so schlau, dass ich denken würde, wenn sie einmal frei sind, kommen sie nicht wieder.

Gerade fuhr hier eine Fahrrad Demo vorbei. Friday for Future – findet wohl wirklich über all auf der Welt statt.

Dann sind wir vor der Mittagspause noch schnell zum Fluss zum Baden der Elefanten – dachten wir… war ein Baden mit Elefanten

aber zumindest konnte ich dort auch meine geliebten Wasserbüffel beobachten. Habe schon 2 mal Büffelfleisch hier gegessen. Ist sehr lekker und auch mageres Fleisch.

Gegen 15 Uhr sind wir zum Elefanten Ausritt gefahren. Natürlich waren auch hier viele Touristen, inklusive der Chinesen. Es gibt aber auch viele indische Touristen. Und natürlich die aus den westlichen Ländern. vier Menschen sitzen in einem Korb. War etwas unbequem und beengt. Aber wir haben einen grasendes Nashorn getroffen. Es standen viele Elefanten um dieses Nashorn herum, und es hat sich nicht stören lassen. So standen wir fast neben dem Nashorn. Einige Rehe und Pfauen haben wir auch gesehen. Diese sind auch ganz entspannt geblieben und nicht geflüchtet. Auf dem Rückweg sind wir wieder einem Nashorn begegnet, eventuell dem selben? Dieses lag in einem Tümpel und hat sich da sichtlich wohl gefühlt und hin und her gewälzt. Es ist eben so entspannt geblieben wie das andere Nashorn. Wir waren knapp zwei Stunden unterwegs. Es hat sich gelohnt…

Nashorn

Nashorn im Tümpel

Nashorn

Ein wenig ärgerlich finde ich hier, dass man aufgefordert wird Trinkgeld zu zahlen. Für jede Kleinigkeit/Dienstleistung soll man was geben. Aber es ist eine freiwillige Leistung… Versaut allerdings die Preise… Da die Erwartungshaltung derjenigen natürlich vorhanden ist…

7. Tag voll mit Safari

Das WLAN ist hier nicht so gut, dadurch kann ich leider einige tolle Bilder, auch aus Lumbini, nicht hochladen.

Um 8 Uhr starten wir zu unserem ersten Ausflug.

Eine Kanufahrt, dauerte ca. eine Stunde. Auf dem Weg dahin, sind immer wieder, auch alte Bauernhäuser zu sehen, wo nicht nur Büffel stehen, sondern auch ein Elefant.

Das Wasser ist ganz klar. Viele Eisvögel waren zu sehen, da gerade die Brutzeit ist. So viele auf einmal habe ich noch nicht gesehen. Vereinzelt liegen einige Krokodile herum und viele andere Vögel, wie Marabus, Reiher, Enten, waren zu sehen. Große Tiere leider nicht.

Nach dem Mittag geht die Jeep Safari los. Mit dem Kanu über den Fluss zum Jeep. Mit vielen anderen. Ganze 4 Stunden waren wir mehr oder weniger erfolgreich unterwegs. Haben eine Zibet Katze, die ich nicht kenne. Einige Pfauen, andere Vögel und dann lange nichts. Irgendwann dann ein Nashorn in einem Tümpel. Dann wieder lange nichts. Zwischendurch haben wir einige Militär Posten durchfahren. Bei einem musste man sich anmelden und wieder abmelden. Das Militär bewacht alle National Parks in Nepal. Vor allem wegen der Wilderer. Hier im Park sind sie mit Fahrrädern unterwegs. Irgendwie denke ich nicht sehr Vorteilhaft. Fotos darf man mit Militärs nicht machen.


Als Krönung ist zum Abschluss ein Nashorn über den Weg gelaufen. Einige Affen und einen Hirsch mit Reh.


Es war trotzdem ein toller Nachmittag. Gegend schauen und die Natur genießen. Aber unter dem Strich ist eine Safari in Afrika besser. In der Steppe sind die Tiere besser zu sehen und es gibt mehr Arten und Herden. Hier ist Wald und Buschlandschaft mit Elefanten Gras. Welches bis zu 8 m hoch wird.

Nach dem Abendessen geht es ins Kulturhaus, wir sehen traditionelle Tänze der Tharu. Der Volksstamm, der hier lebt. Es gibt tolle Stock Tänze oder einen Pfau-Tanz.

Tharu Kulturzentrum

6. Tag Buddhas Geburtsort

Weckruf um 5:25, war etwas zu früh…

Um 7:00 los unbefestigte Straße, soviel Staub, Armut, ich frage mich, wie viele Jahre diese Menschen damit leben müssen… 20 km Strecke in knapp 1 Stunde… noch oft Wasserbüffel zu sehen

Blick aus dem Hotelzimmer am Morgen

Lumbini Garden

Die Sache mit dem Stein im Maya Devi Tempel finde ich „fragwürdig“. Aber so ist das mit dem Glauben…
Jedes buddhistische Land und welches den Buddhismus respektiert, kann auf Antrag eine Friedenspagode bauen. Wir haben die myanmarische, thailändische, kambodschanische, chinesische, deutsche (fand ich sehr kitschig), die nepalesische (sehr schlicht, leider darf man keine Fotos machen) – hat mir am Besten gefallen und In der Mittagshitzeden japanischen Friedenstempel besucht, in der vollen Sonne. Keiner geht hoch…

Myanmar

 

Kambodscha

 

Thailand

Deutschland

das Lebensrad

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nepal – verbotenes Bild aus dem Tempel

China

China

 

China

China

Jedes buddhistische Land und welches den Buddhismus respektiert, kann auf Antrag eine Friedenspagode bauen. Wir haben die myanmarische, thailändische, kambodschanische, chinesische, deutsche (fand ich sehr kitschig), die nepalesische (sehr schlicht, leider darf man keine Fotos machen) – hat mir am Besten gefallen und die japanische besucht.
Mit einer e-Rikscha wurden wir über das recht große Gelände gefahren.

Unterwegs

Und nun machen wir uns auf den Weg nach Chitwan… wir müssen den Weg von heute Früh erst einmal wieder zurück fahren… es ist staubiger als am Morgen, da ist wenigstens ein Tanklaster entlang gefahren und hat zumindest eine Spur gewässert… hat bestimmt nicht lange vorgehalten…

Erstaunlicherweise leben im Geburtsort von Buddha und in der Region mehrheitlich Moslems… bis jetzt habe ich erst eine vermummte Frau gesehen… aber das miteinander der Religionen ist wohl in Nepal auch kein Problem…
Das Handy ist auch hier sehr wichtig… fast jeder hat eins in der Hand und die Jugend ist voll mit ihren Selfies beschäftigt..
Dieser Verkehr und das Leben an der Straße trotz des Sandes… Fahrräder mit 2 Schränken beladen, School und Linien Busse, Roller und Motorräder und natürlich Fußgänger, alles wuselt auf der Straße… nicht zu vergessen die Tiere, Hunde, Ziegen und Kühe queren die Straße…

Gegen 16 Uhr waren wir dann in unserem wunderschönen gelegenen Royal Park Hotel. Sehr ruhig milde Luft man kann es hier aushalten.

Um 17 Uhr wurde dann Mittag gegessen und dann ging es los mit zwei Ochsenkarren durch die Ortschaft. Sehr gemütlich z.Z. schön ruhig, wenig Touristen.

Dann noch einen Fußmarsch in den Nationalpark zum Fluss an Elefanten vorbei, die tagsüber im Nationalpark (u.a. als Reittiere für die Patrollie durch die Armee) unterwegs sind, Abends dann angekettet werden. Ansonsten würden sie nachts in die Städte und Dörfer gehen und die Felder vernichten.

Am Fluss haben wir dann einige Rehe und 2 Krokodile, sowie einige Vögel gesehen. Es gibt hier noch 93 Tiger in dem gesamten Nationalpark. Aber laut Aussage des Rangers ist die Chance einen zu sehen minimal.

Die amerikanische Regierung hat in diesen Tal wegen der Malaria von 1954 -1960 DDT versprüht. Deswegen soll die Malaria hier ausgestorben sein.

Japan